Einblick in die browserbasierte DLP-Lösung von Ulaa:
Durchsetzung von Richtlinien ohne Agents
Sensible Daten werden nicht immer auf dramatische Weise offengelegt. Häufig geschieht dies unbemerkt, weil sie in eine persönliche E-Mail eingefügt, in einen nicht genehmigten Cloud-Dienst hochgeladen oder in einen externen Chat eingegeben werden. All diese Aktionen finden in der Regel im Browser statt, der nach wie vor den größten potenziellen Punkt für Datenverluste darstellt. Herkömmliche DLP-Systeme, die auf Agents und Netzwerküberwachung basieren, verfügen einfach nicht über die erforderliche Granularität, um browserbasierte Aktionen zu kontrollieren.
Ulaa Enterprise ändert das. Dank der direkten Durchsetzung von Maßnahmen zum Schutz vor Datenverlust im Browser verhindert Ulaa solche Lecks in Echtzeit, ohne dass Endpunkt-Agents oder externe Überwachungssysteme erforderlich sind.
Durchsetzung von Richtlinien am Aktionspunkt
Schauen wir uns die technischen Begriffe dazu an. Die DLP-Richtlinien von Ulaa werden im Browser durchgesetzt und greifen genau in dem Moment, in dem Benutzer versuchen, eine sensible Aktion auszuführen. Beispiel:
Zwischenablagesteuerung: Stellen Sie sich vor, ein Nutzer versucht, vertrauliche Finanzdaten aus einem internen Dashboard zu kopieren. Ulaa setzt standortbasierte Clipboard-Richtlinien durch, die das Kopieren vollständig blockieren und so verhindern, dass sensible Inhalte jemals die genehmigte Domain verlassen oder an anderer Stelle eingefügt werden können.
Downloadsteuerung: Ein Nutzer versucht, eine Datei von einer internen Anwendung herunterzuladen. Ulaa wendet Richtlinienprüfungen basierend auf MIME-Typ, Quell-URL und Dateigröße an. Wenn der Download nicht den Richtlinien entspricht, wird er sofort blockiert. Datenlecks werden verhindert und der Versuch wird protokolliert.
Erweiterungsverwaltung: Ulaa gibt Administratoren die vollständige Kontrolle darüber, welche Browser-Erweiterungen zugelassen oder blockiert werden. So wird verhindert, dass riskante oder unbekannte Plugins in die Umgebung gelangen, was Angriffsflächen minimiert und dafür sorgt, dass strenge Compliance-Vorgaben durchgesetzt werden.
Erweiterte Richtlinienkonfiguration
Die browserbasierte DLP von Ulaa ist nicht auf grundlegende Zugriffskontrollen beschränkt. Sie gibt Administratoren detaillierte Kontrolle darüber, wie Benutzer mit webbasierten Daten interagieren:
JavaScript- und Code-Einschränkungen: Administratoren können die Ausführung von JavaScript auf bestimmten Websites blockieren oder einschränken und so gängige Angriffe wie Cross-Site-Scripting (XSS) oder Drive-by-Downloads verhindern. Ulaa setzt diese Einschränkungen direkt in der Browser-Engine durch und stoppt so schädlichen Code, bevor er ausgeführt wird.
Cookie-Verwaltung: Mit Cookie-Einschränkungen können Administratoren steuern, welche Arten von Cookies im Browser zugelassen werden, Cookies von Drittanbietern blockieren oder sitzungsspezifische Cookies verwalten. So wird sichergestellt, dass sensible Sitzungsdaten nicht versehentlich gespeichert oder über verschiedene Plattformen hinweg weitergegeben werden.
Mediensteuerung: Administratoren können Richtlinien für die automatische Wiedergabe von Multimedia-Inhalten konfigurieren. Beispielsweise können sie die automatische Wiedergabe von Videos blockieren oder das Herunterladen von Mediendateien mit versteckten Bedrohungen verhindern.
Unbefugte Überwachung blockieren: Ein unkontrollierter Zugriff auf Kamera und Mikrofon kann zu verdeckter Überwachung und Datenlecks führen. Ulaa Enterprise setzt strenge Sicherheitsmaßnahmen auf Geräteebene durch und blockiert so unberechtigten Zugriff, um Abhörversuche zu verhindern und vertrauliche Daten zu schützen.
Keine Agents, keine Reibungsverluste, nur Durchsetzung
Das Schöne am browserbasiertem Ansatz von Ulaa ist, dass diese Richtlinien ohne Endpunkt-Agents oder Kontrollen auf Betriebssystemebene durchgesetzt werden. Solange Ulaa im Browser installiert ist, werden die Richtlinien in allen Umgebungen einheitlich angewendet, unabhängig davon, ob Benutzer angemeldet sind oder nicht.
Administratoren können Richtlinien unternehmensweit bereitstellen, Aktivitäten überwachen und Maßnahmen durchsetzen, unabhängig davon, wo der Benutzer arbeitet oder welches Gerät er verwendet. Die DLP-Durchsetzung in Echtzeit geht über herkömmliche Methoden hinaus und verhindert sensible Datenlecks, bevor sie auftreten.
Das Ende des passiven Datenschutzes
Herkömmliche DLP-Tools konzentrieren sich auf die Erkennung von Vorfällen und die Reaktionen darauf. Sie können Sie benachrichtigen, wenn Daten auf eine externe Website hochgeladen oder in eine persönliche E-Mail kopiert wurden. Wenn diese Ereignisse erkannt werden, ist der Schaden allerdings bereits entstanden.
Bei Ulaa ist das anders. Anstatt nach einem Datenverstoß zu reagieren, verhindert es proaktiv, dass sensible Daten überhaupt erst missbraucht werden können. Durch die Umsetzung auf Browser-Ebene bietet Ulaa genau den Schutz, den moderne, verteilte und cloudbasierte Unternehmen heute benötigen.
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